Physik an der DSM
Im Physikunterricht wird den Schülern eine wissenschaftliche Grundbildung vermittelt, die sie in die Lage versetzt, Einsichten in die Naturerscheinungen zu gewinnen und entsprechende Fragestellungen zu entwickeln.
Diese Grundbildung besteht aus dem Erlernen von Fakten und Begriffen der verschiedenen Themenbereiche, aus der Einsicht in den Zweck der naturwissenschaftlichen Modellbildung, die als Versuch gesehen werden soll, die Naturerscheinungen in verständlichen, weil vereinfachten Bildern zu erklären, aus der Erkenntnis, dass physikalisches Wissen oft mittels Experimenten gewonnen wird und das mit präzisen Messexperimenten theoretische Vorhersagen überprüft werden.
Die Schüler lernen, das physikalische Wissen angemessen wiederzugeben, das heißt, die Schritte von der beschreibenden Alltagssprache über die abstrakter werdende Begriffsbildung bis zur mathematisierten Formulierung der Erkenntnisse nachvollziehen zu können. Dazu gehört selbstverständlich auch die Ausbildung der Befähigung, in der sich das Verstehen der physikalischen Sachverhalte beweist, in Formeln gefasste Zusammenhänge in eine angemessene, allgemeinverständliche Sprache übertragen zu können.
Diese Kompetenzen werden anhand verschiedener Teilbereiche der Physik erworben, deren Komplexität im Verlauf des Bildungsgangs zunimmt.
Auf der Basis des erworbenen Wissens und der Methodenkenntnisse sollen die Schüler zum Beispiel zur Umwelt- und Energietechnik sowie der Gesundheit, die zu großen Teilen auf physikalischen Gegebenheiten beruhen, eigenständige Meinungen bilden können und zu Urteilen in der Lage sein.